Wenn der Setter nicht jagen soll

Setter sind darauf gezüchtet, sich für Wild zu interessieren. Will man sie nicht als Jagdhund, sondern aufgrund ihrer sonstigen positiven Eigenschaften als Familienhund halten, muss man sie so erziehen und trainieren, dass sie ihren Jagdinstinkt anders kompensieren können.

Longieren als Jagdkompensation

Eine Setterbesitzerin fand einen guten Ausgleich darin, mit ihrem Hund an einem Longierkurs teilzunehmen. Die Arbeit im Kreis und auf Abstand regt die Konzentration an und trainiert die Kommunikation zwischen Mensch und Tier. Der Mensch merkt sofort, wenn der Hund ihn nicht versteht, weil er dann nicht so wie erwartet reagiert. Dann kann man sofort seine Körperhaltung oder den Befehl ändern, und der Hund weiß, was er tun soll. Auch kann sich der Hund beim Laufen richtig auspowern, und ein geworfener (Fell-)Dummy zeigt das Ende der Übung und ist gleichermaßen Belohnung.

Wie sich Training auszahlt

Natürlich gibt es auch für einen solchen Hund und seinen Menschen immer wieder Momente, in denen nur richtiges Verhalten dazu führt, eine Hetzsituation zu vermeiden. Diese Besitzerin erzählte von einem Moment, in dem der Setter von der geöffneten Terrassentür am nahen Waldrand ein Reh sah. Mit einem ruhigen, aber bestimmten Ton rief sie den Hund ab, und er gehorchte. Sie fühlte sich, als hätte sie sich im Online-Casino Vera und john an einem Slot-Automaten oder am Roulette-Tisch versucht und auf Anhieb einen großen Gewinn erspielt. Denn in diesem Augenblick zeigte sich, dass das ganze Training Früchte getragen hatte. Ihr Hund hatte sich von einem so interessanten Beutetier abrufen lassen. Sie war in der Lage gewesen, ruhig und besonnen genug zu reagieren, sodass der Setter nicht auf die Idee gekommen war, das Reh zu jagen.

Auch der Setter sollte nun seinen Hauptgewinn erhalten: Sie erzählte, dass sie, nachdem das Reh wieder im Unterholz verschwunden war, den Hund in die Küche bat und ihm eine Dose Katzenfutter als Belohnung kredenzte.